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Rallye | Berichte | Litermont Rallye: Zweite Masters-Runde der Region Süd startet im Saarland
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05.04.07 23:10
Litermont Rallye: Zweite Masters-Runde der Region Süd startet im Saarland
Spannung ist garantiert beim zweiten Lauf zu den ADAC Rallye Masters
der Region Süd im saarländischen Nalbach. Schon die ersten drei Teilnehmer
der 18. ADAC Litermont-Rallye (13.-14.04.2007) versprechen prickelnden
Motorsport.
Toni Werner (Altfraunhofen) kommt im Porsche 911 GT3 nach
seinem Sieg im Oberland als Tabellenleader zur zweiten Masters-Runde.
Hermann Gassner (Surheim) hat nach der knappen Niederlage beim Auftakt
noch eine Rechnung offen und geht diesmal mit der leistungsstärkeren
Gruppe-A-Version seines Mitsubishi Lancer an den Start. Während für die
beiden Bayern die Veranstaltung Neuland ist, hat ausgerechnet ein
Belgier quasi Heimvorteil: Yanik Bodson (Audi S2 Quattro) gewann den
Lauf bei der "LiterMonte" im vergangenen Jahr.

Obwohl die Litermont erstmals zu den Masters zählt, enthält sie einige
Klassiker. Der "Kansas" ist nicht nur in saarländischen Rallyekreisen
eine legendäre Wertungsprüfung - eben ein richtiger Klassiker. Doch
schon der frühe Samstag hat es in sich: Nach einem kurzen Warm-up am
Stadtrand von Dillingen steht die mit 26,59 Kilometern längste Etappe rund um den
Hoxberg auf dem Programm. Mittelpunkt des Zuschauerinteresses wird
sicher der Rundkurs am Ortsrand von Piesbach sein. Gleich zweimal,
nämlich um 13.18 Uhr und um 14.45 Uhr, fällt hier die Startflagge.
Doch nicht nur das Trio an der Spitze verspricht spannenden Sport. Denn
die drei erstgenannten haben nicht den alleinigen Anspruch auf die
Podestplätze. Der Luxemburger Patrik Gengler im Subaru Impreza zählt
ebenso zu den Aspiranten auf das Podium wie der Römerberger Jörg de
Fries im Mitsubishi Lancer. Nicht vergessen darf man bei diesen
Rechenspielen auch die bärenstarken Hecktriebler der Division 2.
Angeführt von Porsche-Pilot Toni Werner zählen hier die beiden
Hessen Udo Schiffmann (BMW M3) und Michael Rausch im Opel Ascona B zu
den Favoriten.

Vor allem die Teams, die im Oberland nicht voll in die Punkteränge
gekommen sind, werden um die guten und damit punktreichen Plätze
kämpfen. Schließlich gilt es, sich ein gutes Punktepolster zu
sichern, damit spätestens beim nächsten Lauf in Coburg der Sprung auf
einen der beiden ersten Plätze der Masters-Zwischenwertung gelingt.
Diesen beiden Teams winkt ein nenngeldfreier Startplatz beim deutschen
Lauf zur Rallye-WM, der ADAC Rallye Deutschland Mitte August.
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