Rallye | Berichte | Vorbericht ADAC Bayern-Rallye: DRM-Auftakt im Oberland
06.02.08 10:00

Vorbericht ADAC Bayern-Rallye:
DRM-Auftakt im Oberland

Bei der ADAC Bayern-Rallye Oberland (07.-08.03.2008) wird rund um Peiting der Saisonauftakt der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) ausgetragen. Der frühe Termin und die Lage der Wertungsprüfungen - einige führen bis auf 1.000 Höhenmeter - lassen auf eine echte Winterrallye hoffen. Nicht nur die höchste deutsche Rallye-Liga, auch der Mitropa-Cup, die Europameisterschaft der Privatiers, und der Suzuki Rallye- Cup starten in die Saison 2008. Dies verspricht ein quantitativ und qualitativ hochwertiges Starterfeld.

Werner/Edelmann: Sieger der Oberland 2007

Angeführt wird das Starterfeld von Hermann Gassner (Surheim) und seinem Obinger Co-Piloten Siggi Schrankl im Mitsubishi Lancer. Die amtierenden deutschen Rallye- Meister treffen erneut auf Toni Werner / Ralph Edelmann (Altfraunhofen/Mühldorf) im Porsche 911 GT3. Das Porsche-Duo erkämpfte im vergangenen Jahr mit knappen 2,3 Sekunden Vorsprung vor Gassner den Sieg im Oberland. Noch sind es gut zwei Wochen bis zum Nennungsschluss, erst dann steht endgültig fest, wer noch mit in den Kampf um den Sieg im Oberland eingreifen möchte.

Für die Fans beginnt das Rallye-Fest schon am Donnerstag von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr mit dem Shakedown, einem letzten Test unter Wettbewerbsbedingungen in Altenstadt. Nach dem Start am Freitag um 18.15 Uhr auf dem Marktplatz in Peiting geht es in die Nacht. Der anspruchsvolle Aufstieg bei Dunkelheit auf den bei den Fahrern mit viel Respekt behandelten Monte Rigi steht gleich zweimal auf dem Programm. Den Fans wird derweil der Rallye-Tross ab 19.00 Uhr unter Flutlicht auf dem Zuschauer- Rundkurs am Ortsrand von Altenstadt präsentiert.

Wildsteig im Oberland: WP mit Schneegarantie

Am Samstag steht die Zuschauer-Arena in Altenstadt noch dreimal auf dem Programm und wird dabei in zwei unterschiedlichen Varianten angeboten. Die sportliche Entscheidung dürfte jedoch wieder bei den beiden Durchgängen auf dem Wildsteig fallen. Mit über 1.000 Metern ist dies die höchst gelegene Wertungsprüfung. Sie gilt nach wie vor als schneesicher, auch wenn im Vorjahr keine einzige Schneeflocke zu sehen war.


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